„Endlich: Gmundner präsentiert Keramik-Bong“. Was Ende Juli als provokante Satire der Tagespresse startete, entwickelte sich zu einem Erfolgsschlag der Sonderklasse. Denn nicht nur medial hielten die Meldungen Einzug, einen Monat später wurden tatsächlich die ersten Rohlinge in Kleinstauflage produziert. Damit allerdings aus einem Prototypen ein funktionstüchtiges Produkt wird, sind Fachwissen und Erfahrungswert erforderlich. Kein Wunder also, dass Prokurist der Gmunder Keramik, Alexander Köck, auf die Expertise von SCHALL&RAUCH, als größten Fachmarkt für Rauchzubehör in Österreich, vertraut. Durch die aktive Beteiligung an der Produktentwicklung durch Shopmanager Peter Feichtinger und Geschäftsführer Raffael Riccabona konnten die Bongs für die Nutzung optimiert werden.
Tja und seit dem 12. Dezember ist es soweit: In der Keramik Manufaktur Gmunden wird neben den traditionell bekannten Tassen, Tellern und Kannen nun auch eine eigene Bong-Kollektion aus Keramik aufgetischt. Die handgefertigten Sonderunikate werden aktuell in 3 Designs gefertigt: „Green Flamed“, „Regenbogen“ und „Alpenblumen“.
Durch gemeinsame Entwicklung zur Funktionalität
Damit die Vasen nicht nur ein optischer Hingucker sind, sondern auch benutzt werden können, wurden im Entwicklungsprozess die Expert:innen von SCHALL&RAUCH zu Rate gezogen. „Bei einer Bauchbong müssen die Proportionen von Bauch und Schaft stimmen.“, sagt Peter Feichtinger. Der zu Beginn große Bauch der Bong wurde somit verkleinert, das Rohr, zu Beginn relativ kurz und schlank, wurde länger und mit einem größeren Durchmesser ausgestattet.
„Außerdem muss bei der Konstruktion darauf geachtet werden, den Kopf im richtigen Winkel zu positionieren.“ Ist die Neigung nämlich zu flach, taucht das Chillum nicht gänzlich ins Wasser ein. Bei zu steilem Winkel hingegen kann Wasser auslaufen. Mit der optimalen Schräge steht das Tauchrohr tiefstmöglich im Wasser, ohne dass Flüssigkeit austritt.
Bong, Bongzubehör und Equipment
Ebenso durchdacht wie der funktionale Aufbau sind die zwei Hauptbestandteile einer Bong: das Tauchrohr bzw. Chillum und der aufsteckbare Kräuterhalter (Kopf).
Chillum
Für gewöhnlich bilden Chillum und Aufsteckkopf zwei separate Einheiten. Als spezielle Sonderanfertigung für die Gmundner Bong sind beide Elemente in einem Stück aus Borosilikatglas verbunden. Entsprechend persönlicher Vorlieben kannst du Chillum und Kopf aber beliebig austauschen.
Kopf
Die Kräuterkammer der Gmundner Bong ist ein Flutschkopf bzw. Durchzugshut, du kannst aber auch auf einen Siebkopf umsteigen. Welcher Typus für dich der richtige ist, entscheiden deine Vorlieben und das Rauchverhalten.
Beim Flutschkopf wird eine kleinere Menge der Kräuter eingefüllt, die in einem Zug geraucht werden. Der Abbrand rutscht danach direkt in das Wasser hinab. Der Siebkopf fasst eine größere Menge an Kräutern, die in mehreren Zügen geraucht werden kann. Die Überreste bleiben im Sieb hängen, wodurch die Bong auch vergleichsweise sauberer bleibt.
Der passende Kopf wird nach Größe ausgewählt. Glasköpfe sind auf ein Normmaß von entweder 14,5 oder 18,8 mm Durchmesser geschliffen. Innerhalb der beiden Größen können die Aufsätze beliebig nach Farbe und Typus gewechselt werden. Der Umstieg auf einen größeren oder kleineren Kopf ist mit einem Schliffadapter möglich.
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Deine Gmundner Keramik Bong kannst du easy mit zusätzlichem Profi-Equipment ausstatten.
Die Aufsätze werden dabei immer zwischen Chillum und dem Kopf mit dem Kräutereinsatz gesteckt.
Aktivkohleadapter
In den Glaskorpus des Aktivkohleadapters kann entweder lose Aktivkohle oder ein Aktivkohlefilter eingelegt werden. Durch Aktivkohle, einem 100-prozentig natürlichem Filtermittel, werden Nikotin, Teer- und Schadstoffpartikel aus dem Rauch herausgefiltert.
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Aschefänger
Gerade beim Rauchen mit Flutschkopf hilft dir der Aschefänger dabei, die Bong sauber zu halten bzw. erleichtert dir das Reinigen. Die verbrannten Partikel gelangen nicht direkt in die Bong, sondern werden von dem Zwischenstück aufgefangen. Auch wenn du einen Aschefänger nutzt, solltest du die Bong dennoch in regelmäßigen Abständen reinigen.
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Vorkühler
Als wassergefüllter Tank fungiert der Vorkühler als Diffusor und filtert Partikel aus dem Rauch. Seine Hauptaufgabe besteht jedoch in der Kühlwirkung. Gerade bei kleineren Bongmodellen kann mit dem Zwischenstück kühlerer Rauch erzeugt werden.
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Nutzung der Bong
Was Kenner:innen gleich zu Beginn auffallen mag: im Gegensatz zu anderen Bongs, besitzt das Modell aus dem Salzkammergut kein Kickloch. Damit kann gesteuert werden, wie viel Rauch mit einem Zug eingesogen wird. Den Luftfluss kannst du mit deiner Gmundner Bong aber ganz einfach auch ohne Kickloch regulieren, indem du vor dem Einatmen den Hut lüpfst.
… Und solltest du dir für deine Bong ein Kickloch wünschen, kontaktiere uns und erhalte deine personalisierte Gmundner Vase!
Pro-Tipp: Nachdem der Wasserstand von außen nicht sichtbar ist, empfehlen wir für die Nutzung zwischen 150–180 ml kaltes Wasser in die Bong zu füllen. Je kälter das Wasser, desto kühler und smoother der Rauch. Gleichzeitig filtert das Wasser die Partikel aus dem Rauch. Um zu prüfen, ob du die optimale Wassermenge erwischt hast, kannst du zusätzlich einen Test durchführen. Beim Ansaugen über das Mundstück soll das Wasser im Bongbauch zu Blubbern beginnen. Spritzt dabei Wasser über, hast du zu viel eingefüllt und solltest etwas Abgießen.
Putzen, Warten, Reinigen
Deine Bong erfährt ein glückliches und langes Leben, wenn du sie regelmäßig reinigst, am besten nach jeder Nutzung. Verwenden kannst du dafür heißes Wasser und unseren hauseigenen SCHALL&RAUCH BIO Reiniger. Kein Bock auf Handwäsche? Dann ist die Keramikbong genau das Richtige für dich. Du kannst sie nämlich auch einfach mit deinem restlichen Gmundner Keramik Service in der Spülmaschine waschen!
Pro-Tipp: Lasse deine Bong nach jedem Waschgang auskühlen, bevor du sie wieder mit kaltem Wasser befüllst.
Stay tuned for more Salzkammergut bei dir zu Hause. Wir arbeiten laufend an der Weiterentwicklung der Bong. Ab nächstem Jahr möchten wir die Bongs noch etwas größer aufziehen …